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Mäßiges Fluchen auf YouTube verteufelt dich nicht mehr
Von Pink Guy bis iShowSpeed - YouTube hat fantastische Schöpfer mit nicht ganz so guten Mündern. Und wenn Sie diesen Weg als Schöpfer selbst gehen wollen, müssen Sie nicht mehr befürchten, demontiert zu werden!
Im November letzten Jahres führte YouTube strenge Regeln für die Verwendung von Schimpfwörtern in Filmen. Die ursprüngliche Regelung unterschied nicht zwischen "starken" und "mäßigen" Flüchen und bezeichnete jeden Film, der in den ersten 7 Sekunden unflätige Sprache enthielt, als ungeeignet für die Ausstrahlung von Werbung. Außerdem schien die Regelung rückwirkend zu gelten, denn viele Filmemacher beschwerten sich, dass ihre älteren Filme nicht mehr für die Ausstrahlung von Werbung geeignet waren.
Die Urhebergemeinschaft war mit dieser Änderung nicht zufrieden und stieß auf großen Widerstand. Es gefiel ihnen nicht, dass Videos, die Vulgaritäten jeglicher Art enthielten, automatisch aus dem Verkehr gezogen wurden, woraufhin YouTube die Regeln änderte.
Derzeit können Filmemacher, die in den ersten sieben Sekunden eines Films vulgäre Ausdrücke verwenden, noch Werbung schalten, sofern sie nicht während des gesamten Films verwendet werden. Laut dieser Tweet von Creator LiaisonWenn die Vulgaritäten "mäßig" sind, unterliegt der Film keinen Beschränkungen; wenn er jedoch in den ersten Sekunden vulgäre Sprache enthält, darf der Film nur "begrenzte Werbung" zeigen.
Und hier finden Sie weitere Informationen über die Aktualisierung im März 2023:
Bildquelle: Google-Unterstützung
Was sind die Folgen der Verwendung von Vulgaritäten?
Es besteht kein Zweifel, dass es in dieser Frage noch Unklarheiten gibt. Da man im "größten Teil des Films" keine Vulgaritäten verwenden darf, ist nicht klar, was passiert, wenn man öfter flucht. Ein paar Dinge wissen wir jedoch mit Sicherheit:
- Nicht alle Arten von Vulgaritäten werden gleich behandelt. Wörter wie "f**k" werden nun als "stärkere Vulgaritäten" eingestuft, während "b***h", "d***ebag", "a**hole" und "s**t" als "moderate" Vulgaritäten gelten.
- Videos, die "mäßige" Vulgaritäten enthalten, kommen für eine vollständige Monetarisierung in Frage. Videos, die in den ersten 7 Sekunden "stärkere" Vulgaritäten enthalten, werden nur begrenzt vergütet.
- Die Verwendung von vulgären Ausdrücken in der Hintergrundmusik, in den Backing Tracks oder in der Intro- oder Outro-Musik führt nicht zu einem Entzug der Münze.
- Vulgarismen in Vorschaubildern oder Filmtiteln werden zur Demonetarisierung führen.
Die neuen Regeln sind nun in Kraft getreten. Mit diesen Regeln will YouTube es den meisten Urhebern leichter machen, weiterhin Verdienst auf ihre Videos zu übertragen, ohne wesentliche Änderungen vornehmen zu müssen, obwohl dies nicht alle Probleme löst, mit denen die Urheber konfrontiert waren. Dies ist ein Schritt in Richtung Förderung und Anreiz für mehr Kreativität auf der Plattform und weniger Fokus auf die Worte, die wir verwenden.
Gibt es noch mehr zu Videos? Dann sehen Sie sich an, wie Rob dieses Thema mit einer gesunden Dosis an hochwertigen Memes diskutiert!
